Friday, December 16, 2005
xboxen
Damit die daheim Gebliebenen mal sehen, mit welcher Ernsthaftigkeit hier gedealt wird: xbox cafe. Ist doch ein Superkonzept, oder?
Die Spielszene erfährt Leibhaftigkeit! Konsumabhängigkeit zum Anfassen und Erfahren. Selbst für gespaltene Beziehungen klasse: Frau sitzt an der Bar und lässt sich zulaufen, während ihr Macker seiner Sucht nachgehen kann.
Mein Kleider-Wohn-Schrank
Endlich konnte ich mich mal wieder aufraffen, ein paar wenige Eintragungen zu updaten. Das war meine Behausung für sechs Wochen. So langsam habe ich mich hochgearbeitet. Die erste war in einem japanischen Haus mit echtem japanischen Klo, Duschwanne (die für ältere Leute eigentlich nur mit einem Beckenknochenbruch enden kann) und Tatamimatten im Zimmer. Kein Internet, kein Telefon, 65000 Yen im Monat und 35 minütigem Fussweg zur Arbeitsstelle.
Nach einer Woche: UMZUG!
Dann hab ich in Roppongi ein "gemütliches" kleines Gästehaus gefunden, in das ich sofort eingezogen bin. Das Zimmer: kleiderschrankgross mit eigenem Kühlschrank und Fernseher, Internetanschluss; Gemeinschaftsküche, die eigentlich noch kleiner war, als mein Zimmer, westliches Klo, Einbaudusche, die allerdings nur mit Münzen funktioniert hat. 100 Yen pro Duschvorgang, die man nie aufbrauchen konnte. Wenn man Glück hatte, hat man noch vom Geld des Vornutzers profitieren können. Das Bild gibt den Eindruck sehr realistisch wieder!
Jetzt alles besser, aber noch kein Photo vorhanden. Gästehaus: insgesamt 6 Zimmer, sehr sauber, schönes Bett, 10qm gross, Internetanschluss, grosse Küche, in der alles neu ist, Fernseher mit DVD Player, 4 deutsche und 2 australische Mitbewohner, die im Dezember ausgetauscht werden. Japanisches Klo auf westlich getrimmt (aufgebockt), Einbaudusche, die ohne Geld funktioniert, Klimaanlage, die man sehr praktisch timen kann - aber man friert trotzdem noch.